Black Burger Buns sind ja gerade sehr populär, ganz besonders in Japan. Mir persönlich gefallen sie auch sehr gut obwohl viele Leute schwarzes Essen ablehnen. Nun ist mein Titelbild nicht zufällig schwarz und weiss ;-) Die liebe Ina von Ina Isst hat zum Black & White Blogevent aufgerufen, da mache ich doch sehr gerne mit! Für einen gute Burger sterbe ich und ich liebe Käse und Bacon auf einem Burger. Ja etwas Salat darf nicht fehlen aber auf die Tomate verzichte ich gerne. What about Avocado? Oh ja! Das ist ein MUSS! Wenn das Bun dann schön fluffy ist auch nicht reisst bin ich im Burgerhimmel. Als Rezept habe ich mein bewährtes Rezept für Brioche Burger Buns genommen und die Geheimzutat hinzugefügt ;-) Wer nicht an die Geheimzutat rankommt darf gerne auf Lebensmittelfarbe zurückgreifen. Zuerst stelle ich euch mein Rezept für die Buns vor, danach noch wie ich den Burger belegt habe. Aber lasst eurer Fantasie freuen Lauf, alles was schmeckt das geht auch!
Belag für 1 Burger
200 GR Angus Beef gehackt (ca. 2 Minute von jeder Seite braten)
1 Scheibe Cheddar
1 Scheibe Gorgonzola
2 Scheiben Bacon
1 Scheibe Zwiebel, karamellisiert mit braunem Zucker
1 EL Guacamole (damit habe ich das untere Bun bestrichen)
1 – 2 Salatblätter
Zutaten für 8-10 Burger Buns
200 ML warmes Wasser
4 EL Vollmilch
1 Würfel Hefe (keine Trockenhefe, da die Buns sonst nicht so fest werden)
35 GR Zucker
8 GR Salz
80 GR geschmolzene Butter
500 GR Mehl Typ 550
20 GR Sepia Tinte (habe ich ein einem spanischen Lebensmittelfachgeschäft gekauft)
1 Ei
Extra (zum Bestreichen der Buns vor dem Backen)
1 Ei
2 EL Vollmilch
2 EL Wasser
Sesam nach Belieben
So gehts
In einer grossen Schüssel das warme Wasser mit dem Zucker mischen und die Hefe einbröseln. Dann kommt die Sepia Tinte dazu (Handschuhe wären angebracht, die Tinte geht schlecht wieder ab). Kurz mit einem Löffel verrühren und mit einem Tuch abgedeckt ca. 5 Minuten ruhen lassen. In der Zischenzeit die restlichen Zutaten vorbereiten und nach der Ruhezeit zu der Hefeschischung dazugeben. Den Teig lasse ich dann von meiner Küchenmaschine ca. 4-5 Minuten gut durchkneten. Schüssel mit einem Tuch abdecken und denn Teig an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen. Nach der Gehzeit den Teig aus der Schüssel auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und die Burger Buns formen. Selber nehme ich immer ein Messer und schneide mir den Teig in 10 gleich grosse Stücke. So ein Teigstück sollte zwischen 80 GR und 90 GR wiegen. Wer kleinere Buns mag sollte darauf achten, daß die Teigstücke ca. 60 GR haben. Die Buns forme ich ganz einfach…Teigstück in die Hand, alles zu einer Kugel formen, auf das Backpapier aufsetzten und andrücken, so dass es wie ein runder Kreis aussieht. Ein Bäcker hat mir den Tipp gegeben, die rohen Burger Buns mit Frischhaltefolie abzudecken und die Folie vorher mit Speise- oder Olivenöl einzusprühen, damit diese sich später besser von den Buns lösen lässt. Mit einem Tuch abdecken und nochmal 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Die aufgegangenen Burger Buns jetzt der Mischung aus Ei, Milch und Wasser bestreichen und wer mag kann diese auch noch mit Sesam bestreuen. Wir backen auf mittlerer Schiene bei ca. 200 Grad. Die Backzeit beträgt ca. 16-20 Minuten, kommt auch etwas auf euren Ofen an. So nach 15 Minuten Backzeit fängt bei mir immer das Backofenkino an und ich beobachte mein Werk dann immer bevor ich es aus dem Ofen hole :) Die Buns auf einem Kuchengitter gut auskühlen lassen und dann in einer Tupperschüssel oder Plastiktüte lagern. Profis sagen ja, dass die Buns mindestens einen Tag vor dem Verzehr gelagert werden sollten. Dem stimme ich zu.
Baut euch euren Burger entweder so wie ich es gemacht habe oder schmeisst drauf was euch am besten schmeckt!
Und dann heisst es ….. GENIESSEN!
Vielen lieben Dank noch an Ina für dieses tolle Blogevent, ich freue mich auf viele tolle Bilder und spannende Rezepte :)
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