Essen und Trinken, Gin + Tonic
Kommentare 1

The Corinthian London Dry Gin

The Corinthian London Dry Gin

Was passiert wenn sich Gin-Nerds treffen? Ganz einfach! Sie beschließen einen eigenen Gin gemäß ihren ganz eigenen Vorstellungen und Vorlieben zu produzieren. Nicht zu viele Botanicals, nicht zu scharf. Ganz besonders harmonisch und weich sollte er werden, vielleicht auch etwas exotisch und eine gewisse gewisse Spritzigkeit musste auch sein. Genau das ist dann auch passiert und wurde ganz hervorragend umgesetzt. Diese Gin-Nerds hatten das Glück, dass sie Charles Maxwell, Master Distiller der 8. Generation, mit ins Boot nehmen konnten. Gemeinsam mit ihm wurde das Rezept für einen wunderbar erfrischenden und fruchtigen Gin entwickelt, der zudem noch einen blumigen Charakter hat. Wunderbar elegant und ausgewogen kommt er daher, gekleidet in einer wunderschönen Flasche, eine Hommage an die vielen Gin-Tuesdays, verziert mit einer Malerei nach dem Vorbild des britischen Malers William Morris. Ein Augenschmaus!

Kennengelernt hatte ich den The Corinthian London Dry Gin auf der Intergastra in Stuttgart. Beim ersten Tasting ist mir sofort ein Botanical ganz besonders aufgefallen, die Kamille. Aber da war noch etwas anderes, etwas ungewöhnliches, daß ich so eigentlich nur von Tees kannte, und zwar Jasmin. Der Wacholder ist unverkennbar, bleibt jedoch dezent im Hintergrund und lässt den anderen Botanicals genug Raum sich zu entfalten. Durch die Zitrusfrüchte eignet er sich zudem hervorragend als Gin Fizz!

Die Botanicals

  • Wacholder
  • Koriandersamen
  • Kubebenpfeffer
  • Orriswurzeln
  • Pomelo/Pampelmuse
  • Zitronenmelisse
  • Zitronenschale
  • Limettenblüte
  • Kamille
  • Jasmin

Während meinem Gin-Tasting auf dem #bcbs16 konnte ich den Teilnehmern ihnen den bisher unbekannte Gin vorstellen und das Feedback war sehr gut. Kommentare wie „sehr weich“, „schön rund“, „brennt gar nicht“ und „schön blumig“ sind gefallen. Wir haben den Gin mit verschiedenen Tonics getestet, meine klare Empfehlung ist das Fevertree Mediterranean Tonic Water. Zwei der Teilnehmer haben sich sogar dafür ausgesprochen, den Gin ganz ohne jedes Tonic zu geniessen.

Daheim hatte ich den The Corinthian schon mit der Thomas Henry Grapefruit Lemonade auf Eis probiert gehabt. Super! Auch mit den Limonaden von San Pellegrino schmeckt der The Corinthian als Longdrink in einem Tumbler auf Eis wunderbar. Auf dem Bild seht ihr den Gin in einem Tumbler mit einem Eiswürfel aus gefrorenen Himbeeren, Zitronenzesten und Tonic. Erfrischend!

Das sagt der The Corinthian Gin über sich selbst:

The Corinthian Gin ist ein authentischer London Dry Gin, der mit großer Leidenschaft und Liebe zum Detail in einem von Londons berühmtesten Gin Brennereien gefertigt wird.

Ruhig an den Ufern der Themse gelegen wird unser Gin langsam destilliert, in einer authentischen und traditionellen Destille, wo dem Gin seine bemerkenswerte Weichheit und sein eleganter, erfrischenden Geschmack verliehen wird.

Unsere Botanicals werden sorgsam ausgewählt, gewogen und von Hand mazeriert, bevor diese direkt in unserer Londoner Brennerei abgefüllt und etikettiert werden.


Empfehlung des Hauses

TCG Grapefruit Gin Fizz

  • The Corinthian Gin
  • 4 cl frisch gespresster Grapefruit-Saft
  • 1 cl frisch gepresster Zitronensaft
  • 1 cl Zuckersirup (simple syrup)Alle Zutaten vorsichtig in einen Shaker einfüllen und  5 x schütteln.  Über Eis in ein Longdrink Glas oder Highball gießen und mit Sodawasser auffüllen. 

Ein wunderbarer Gin der “The Thames Distillers Ltd.”, der so einiges mit sich anstellen lässt und nicht enttäuscht!

Den The Corinthian Gin bekommst du in der 0,7 L Flasche mit 40% Vol. Alc.

GinGin!

Anmerkung: Die Flasche wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt und die Berichterstattung stand mir frei.

1 Kommentare

  1. Pingback: Gin & Tonic Tasting auf dem Barcamp Bodensee – oh what a night! › Küchenflug

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert