Lemon curd kenne ich ursprünglich aus England, dort wurde es zu Scones and Cream dazugereicht. Göttlich! Aus meiner Zeit in Australien erinnere ich mich, wie wir jeden Sonntag bei einer kleinen Bäckerei in Sydney Schlange gestanden sind, um einige der unglaublich leckeren Lemon Tartlets der mittlerweile berühmten Bourke Street Bakery zu ergattern. Ein Stunde Wartezeit war da locker drin! Aber was macht man nicht alles….
When life gives you lemons… ask for salt and tequila. Or make lemon curd!
Wenn das Leben dir Zitronen gibt… frag nach Salz und Tequila. Oder mach Lemon Curd!
Zu einem tollen Rezept geht es hier …. Lemon Curd Kekse
Zutaten
160 GR Zucker
90 GR kalte Butter (Süßrahm)
3 Eier Größe L
1 gehäufter EL Speisestärke
1 TL Zitronenabrieb sehr fein
So gehts
Die Zitronen auspressen, es sollte ca. 80 ML Zitronensaft ergeben. Zucker mit der Speisestärke vermischen und zusammen mit dem Zitronensaft ein einen Topf geben und aufkochen. Sobald alles gut vermischt ist kurz vom Herd nehmen und die Hitze reduzieren. Die Butter in kleine Stücke schneiden und nach und nach hinzufügen, es darf nicht aufkochen. Das ganze mit einem Schneebesen gut verrühren. Die Eier sollten Zimmertemperatur haben. Eier in eine kleine Schale geben und mit dem Schneebesen gut verrühren. Ganz langsam zu der Zitronenmasse hinzufügen und bei geringer Hitze einrühren. Auch hier darf die Masse nicht kochen, da das flüssige Ei sonst sofort anfängt zu flocken. Wichtig ist, dass ihr immer langsam und stetig rührt, bis eine homogene Masse entstanden ist. Ganz zum Schluss rühre ich den Zitronenabrieb unter. Das Lemon Curd nun in ein hübsches Glas füllen und bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. Deckel drauf :) Kann im Kühlschrank bis zu 4 Wochen gelagert werden, so lange hat es allerdings bei mir noch nie gehalten. Das Lemon Curd verwende ich für Kekse, Tarts, als Aufstrich oder als Füllung für Macarons. Es schmeckt so lecker, das ich es am liebsten überall verwenden möchte.
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