Beim Aufräumen in der Küche sind mir ein paar Äpfel in die Hände gefallen die ich so nicht mehr essen würde, also eignen sie sich hervorragend für einen Apfelkuchen :) Bereits in dieser Woche habe ich in Bananenbrot mit überreifen Bananen gebacken, da mir das Thema sinnvolle Resteverwertung am Herzen liegt. Es sollte nichts schwieriges werden, daher habe ich mich für einen einfachen Rührkuchen mit geriebenen Äpfeln entschieden, gebacken in der Kastenform.
Zutaten
160 gr. Butter
200 gr. brauner Zucker
1 Msp. Salz
2 grosse Eier
320 gr. Mehl
1 Pack. Backpulver
1 TL gem. Vanille
1 Becher Saure Sahne 200 gr.
2-3 Äpfel (bei mir waren es Jonagold)
Zimt, gemahlen
Saft einer frisch gepressten Zitrone
So gehts
Den Backofen auf ca. 170 Grad vorheizen, wir backen auf der unteren Schiene.
In einer grösseren Schüssel mit dem Handrührgerät Butter, Zucker, Salz und die gemahlene Vanille schaumig rühren. Dann die Eier hinzufügen, alles gut verrühren, danach die Saure Sahne unterheben. Nach und nach kommen dann das Mehl und das Backpulver dazu, mit dem Rührgerät auf Stufe eins alles vermengen. Die Äpfel schälen und hobeln (ich nehme immer den Gurkenhobel, das geht am schnellsten). Zu den Äpfel den Zitronensaft, ca. 1 TL braunen Zucker und 1 TL gem. Zimt dazugeben, kurz durchmischen und zur Seite stellen. Die Kastenform mit etwas Butter gut fetten, man kann sie aber auch mit Backpapier auslegen. Die Äpfel mit dem Rührteig mit einem Küchenschaber gut vermengen und langsam in die Form einfüllen. Es sollte sich alles gleichmässig in der Form verteilen. Wer mag kann noch etwas Zucker und Zimt auf der Teigmasse verteilen. Das ganz kommt dann für ca. 60 Minuten in den Ofen, wenn der Kuchen oben noch zu hell ist, nochmal 10 Minuten länger backen. Nach dem Backen ca. 2 Stunden in der Form auskühlen lassen, der Kuchen ist durch die Äpfel etwas schwerer. Selber bewahre ich den Kuchen im Kühlschrank auf, sobald er abgekühlt hat. Wie zu allen Rührkuchen passt auch hier frische Schlagsahne sehr gut.
Gutes Gelingen!